gründete Hans Möller das gleichnamige Unternehmen, nachdem er seinen ersten LKW, einen Borgward 4500, kaufte.
Es dauerte nicht lange bis dem einen noch ein weiterer LKW folgte, ein MAN 520 mit einer Nutzlast von 7 Tonnen, um das hohe Transportaufkommen an Hohlglas zu bewältigen.
Anfangs noch auf einem LKW, später dann in der eigenen Werkstatt wurde Hans Möller immer durch seinen Zwillingsbruder Willi Möller unterstützt.
Auf der ständigen Suche nach Verbesserungen in den Betriebsabläufen erwarb Hans Möller 1964 eines der ersten Mobiltelefone, um den Fuhrpark, der mittlerweile 5 Fahrzeuge umfasste, von unterwegs disponieren zu können.
Im Jahr 1967 erwarb Hans Möller dann einen Teil des heutigen Betriebsgeländes in Fahrenkrug und baute ein Bürogebäude, welches Stück für Stück um die Werkstatt erweitert wurde.
1968 tauschte er dann die Fahrerkabine gegen das Büro ein und disponierte fort an von Fahrenkrug aus den Fuhrpark.
Im Jahr 1970 beschloss auch seine Schwester Luise ihren Bruder im Unternehmen zu unterstützen und übernahm die Buchhaltung. Das Unternehmen wurde zu einem richtigen „Familienunternehmen“ und der Fuhrpark umfasste mittlerweile schon 12 LKW, die alle mit Mobiltelefonen ausgestattet waren. Dies ermöglichte Hans Möller schon damals eine enorme Flexibilität und die Möglichkeit auf die Kundenanforderungen einzugehen.
1978 wurde dann die erste Lagerhalle mit 2000 m² errichtet. Mit dem Fuhrpark wuchsen auch die Lagermöglichkeiten.
1980 wurde schon die zweite Lagerhalle mit 1560m² fertig gestellt. Der hohe Qualitätsstandard und die Zuverlässigkeit zahlten sich aus und so konnte der Fuhrpark bis 1984 auf 23 Gliederzüge ausgebaut werden. In Verbindung mit dem Lager hat sich die Spedition dann zu einem führenden Transportdienstleister im Hohlglassektor in Norddeutschland entwickelt.
1985 wurde der Fuhrpark um einige Sattelzugmaschinen ergänzt, welche im Güterverkehr mit den skandinavischen Ländern, für den Transport der Waren auf Trailern aus den Ostseehäfen Lübeck und Kiel, eingesetzt werden. Dieser Bereich entwickelte sich durch die optimale Anbindung zu den Häfen schnell, so dass zu Spitzenzeiten 16 Sattelzugmaschinen zum Fuhrpark gehörten.
Im Jahr 1992 wurde das Angebot erweitert und eine Sammelgut- abteilung, spezialisiert auf den bundes- und europaweiten Versand von Sendungen ab einem Gewicht von 40 kg, aufgebaut.
1994 wurde seine Schwester Luise in Ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und seine Frau Antje übernahm die Buchhaltung. Leider verstarb Sie viel zu früh 2004.
1999 trat dann ein weiteres Familienmitglied in das Unternehmen ein. Matthias Möller absolvierte seine Ausbildung zum Speditionskaufmann und baute den Fuhrpark und den Kundenstamm gemeinsam mit seinem Vater weiter aus.
Im Jahre 2002 schied dann auch sein Bruder Willi in den wohlverdienten Ruhestand aus dem Unternehmen aus.
Seit 2009 befindet sich Hans Möller Spedition und Lagerung im Prozess zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 und HACCP.
Das Unternehmen verfügt über einen modernen Fuhrpark von 15 Gliederzügen und 13 Sattelzugmaschinen mit Aufliegern und ist im nationalen und internationalen Verkehr tätig.
Im Jahr 2011 ist die Hans Möller Spedition und Lagerung erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2008 und HACCP zertifiziert worden.
2013 erfolgte die Betriebsübernahme durch Matthias Möller, der seit mehreren Jahren schon erfolgreich zur Geschäftsleitung beigetragen hat.
Der Fuhrpark wird regelmäßig in der eigenen Werkstatt geprüft und gewartet. 100 Prozent der Fahrzeuge entsprechen der Euro 5/6 Abgasnorm und der gesamte Fuhrpark ist mit Telefonen sowie GPS Ortungssystemen ausgestattet.
Desweiteren haben alle Fahrzeuge eine komplette Ausrüstung zur Übernahme von Gefahrguttransporten gemäß GGVSEB/ADR und verfügen über umfangreiches Material zur Ladungssicherung, wie Spanngurte, Kantenschoner und Antirutschmatten.
Das gesamte kaufmännische und gewerbliche Personal wird regelmäßig in den verschiedenen Bereichen, wie z.B. Kunden- anforderungen, Hygienevorschriften nach HACCP, Ladungssicherung, Gefahrgut, Sozialvorschriften, Arbeitssicherheit, Erste-Hilfe und ökonomische Fahrweise sowie anderen aktuellen Themen, geschult.
2017 Rezertifizierung nach ISO 9001:2015, Ausbau Fuhrpark auf 32 ziehende Einheiten.